Wechselhaft bis klar & heiter – das trifft es eigentlich ganz gut, wie ich meinen November beschreiben würde. Es war noch nie so intensiv wie in diesem Monat, dass ich starke, körperliche Wechselbeschwerden verspürte. Auf der anderen Seite auch geistige Wechselbeschwerden. Hat es nur körperliche Ursachen wie den Hormonmangel oder zeigt mir auch mein Körper, dass ich im Geist sehr wechselhaft bin. Möglicherweise beruhigen sich die körperlichen Symptome, wenn ich auch in mir mehr Klarheit und Fokus habe. Wir werden sehen.
Was im November so los war
Hallo Wechsel!
Ich bin 39 Jahre und befinde mich bereits in der Postmenopause. Das zeigen zumindest meine Blutwerte. Wenn du dich fragst, was die Postmenopause ist?! Die Wechseljahre werden in verschiedene Phasen eingeteilt:
- Perimenopause – jene Phase der Wechseljahre, wo es nach und nach weniger weibliche Hormone wie Östrogen und Progesteron von den Eierstöcken produziert werden. Zyklen werden unregelmäßiger und es kommt zu den typischen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen oder Gelenkschmerzen. Diese Phase kann 5 bis 15 Jahre dauern.
- Menopause – das ist jener Zeitpunkt, wo du seit 12 Monate keine Periode mehr hast. Dass du in der Menopause bist, wo also deine Menstruation für immer Pause macht, merkst du erst, wenn es 1 Jahr her ist, dass du deine Periode hattest.
- Postmenopause – das sind noch ein mal ein paar Jahre, wo der Körper sein neues hormonelles Gleichgewicht findet. Auch diese Phase kann noch mit Wechseljahresbeschwerden einhergehen.
Ich habe sozusagen die 1. Phase übersprungen. Denn durch die Chemotherapie, die ich von September 2023 bis Jänner 2024 bekam, wurde ich vorzeitig in die Wechseljahre geschickt. Da meine Periode seither nicht mehr wieder gekommen ist, bin ich bereits in der Postmenopause. Das zeigen ebenso meine Blutwerte u.a. ein hoher FSH-Wert. Aktuell habe ich es tagtäglich bzw. wöchentlich abwechselnd mit folgenden Beschwerden zu tun: Hitzewallungen, trockene Haut und Schleimhäute und Verstopfung.
Eine Hormonersatztherapie wird den meisten ehemaligen Krebspatienten leider nicht empfohlen, weswegen ich mich gerade genauer damit auseinander setze, was ich selbst mit Hilfe von Yoga, Ernährung und Mikronährstoffen tun kann, um Beschwerden zu lindern und vorallem Langzeitrisiken eines so frühen Hormonmangels in Bezug auf Herz-, Gehirn- und Knochengesundheit zu minimieren.
Rückzug, Reflexion und Ruf
Es ist wirklich schräg, aber im letzten Jahr war ich so wechselhaft wie noch nie. Das kenne ich eigentlich gar nicht von mir. Normalerweise habe ich etwas vor Augen und ich setze um. Zwar mit einer Prise zu viel Perfektionismus, aber ich setze um. Im letzten Jahr war ich sehr sprunghaft. So viele Ideen und so wenig Zeit als Mama und nebenbei Selbstständige.
Ich habe neue Projekte begonnen und wieder auf Eis gelegt, weil ich gemerkt habe, dass mir alles zu viel wurde. Und genau das möchte ich nicht, ausbrennen bei der Herzenssache, die mir wichtig ist. Weil Dinge dann nur aus dem Kopf und weniger aus dem Herzen entstehen.
Weil ich dann nicht mehr in meiner Yin-Energie, in meiner weiblichen Energie bin, wo Dinge entstehen dürfen und nicht erzwungen werden. Wo ich nur am abarbeiten und To-do’s abhaken bin, anstatt im Kreieren aus dem Herzen und Fühlen heraus. Dahin möchte ich wieder zurück. Wieder zurück zu mir. Zurück zu dem, was mich ursprünglich gerufen hat, mein Herzensbusiness zu starten.
Von innen nach außen
Yoga lehren. Den Raum halten für wundervolle Menschen, die spüren, dass sie Zeit für sich brauchen. Zeit, um sich zu bewegen und inne zu halten. Die spüren, dass sie sich vielleicht ein Stück verloren haben und zu sich selbst finden möchten. Die spüren, dass da noch mehr auf sie wartet, als nur für andere da zu sein. Die spüren, dass ihr derzeitiger Weg sich nicht mehr richtig anfühlt.
Yoga lehren und dabei immer Schülerin bleiben. Ich habe meine eigene Yogapraxis wieder intensiviert. Yoga hilft mir, zurück zu mir selbst zu kommen. Aus der ständigen Getriebenheit auszusteigen. Den eigenen Körper spüren. Grenzen wahrnehmen. Bedürfnisse wahrnehmen. Nur soweit in eine Asana reingehen, wie es sich gut für mich anfühlt. Eine Asana lassen, die mir nicht gut tut. Atmen. Innerlich ruhig und weich werden. Mitgefühl für mich selbst. Diese innere Haltung, die im Yoga geübt wird – mit den Körperübungen (Asana), den Atemtechniken (Pranayama), der Meditation – nach außen tragen und ins tägliche Leben integrieren. Darum geht es. Yoga ist ein Weg der Verbindung. Verbindung von Körper und Geist. Verbindung mit sich selbst und dem eigenen Seelenweg.
Mein nächster Yogakurs „Yoga für alle“ in Kooperation mit der Volkshochschule Oberösterreich startet am Mo, 19. Jänner 2026 – immer montags von 18:30-19:30 Uhr.
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Laternenfest vom Kindergarten und der Krabbelstube
Mitte November fand das jährliche Laternenfest zur Ehrung des Hl. Martins bei uns in Aurach am Hongar statt. Der Kindergarten und die Krabbelstube haben wieder ein schönes Fest organisiert, wo die Kinder mit selbst gebastelten Laternen am Umzug teilnahmen. Mein Sohn hat sich für heuer eine blaue Traktorlaterne gewünscht. 😉
Ein Lebensmittel, das in keinem Kühlschrank mehr fehlen darf
So selbstverständlich bei den Italienern ein Olivenöl am Essenstisch steht, so sollte bei uns Österreichern ein Omega-3 Öl im Kühlschrank stehen. Omega-3 ist DIE Basis für gesunde Zellen. Wir brauchen Omega-3 Fettsäuren für unsere Zellwand (Zellmembran), damit sie ihren Aufgaben wie Nährstoffe in die Zelle aufnehmen sowie Abbauprodukte ausscheiden optimal nachgehen kann. Wie brauchen ein ausgewogenes Omega-6:Omega-3 Verhältnis in unseren Zellen, damit es nicht zu stillen Entzündungen kommt, die an vielen der heutigen chronischen Erkrankungen beteiligt sind. Da wir heutzutage über unsere Ernährungsweise zu viele Omega-6 Fettsäuren und auf der anderen Seite zu wenig Omega-3 Fettsäuren über die Ernährung zu uns nehmen, kommt es zu einem Ungleichgewicht des Fettsäureverhältnisses in unseren Körperzellen. Daher kommt es zu einer erhöhten Entzündungsneigung im Körper, die den Boden für chronische Beschwerden und Krankheiten ebnet.
Um dem entgegen zu wirken, bedarf es einerseits einer Reduzierung von entzündungsfördernden (Omega-6-haltigen) Lebensmitteln und auf der anderen Seite einer erhöhten Zufuhr von hochwertigen Omega-3 Quellen. Eine einfache Möglichkeit ist ein Omega-3 Fischöl oder Algenöl zu sich zu nehmen.
Über das Thema „Stille Entzündungen“ und welche Rolle dabei Omega-3 Fettsäuren spielen, durfte ich bei einem Vortrag am 12. November in Lochen am See mit rund 50 Teilnehmer:innen sprechen.
Als unabhängige Business Partnerin des norwegischen Healthy Aging Unternehmens Eqology empfehle ich ihre hochwertigen Produkte und testbasierten Gesundheitskonzepte. Wenn du auf der Suche nach einem Omega-3 Präparat bist und wissen möchtest, wo deine Blutwerte liegen, dann vereinbare gerne ein Beratungsgespräch (0 €) mit mir oder schreib mir eine E-Mail an .
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Mein Blockrückblick auf den November
Im November habe ich einige Artikel in der Kategorie „Krebs“ veröffentlicht. Hilfreiche Blogartikel für jüngere Frauen, die unerwartet eine solche Diagnose ereilt:
Die junge Brustkrebspatientin: Herausforderungen und Strategien im Umgang mit der Diagnose
Brustkrebs kann zwar jeden, sowohl Frauen als auch Männer treffen, doch die meisten Frauen erkranken an Brustkrebs jenseits der 50. Und dennoch werden es immer mehr junge Frauen, die an Brustkrebs erkranken.
Brustkrebs Befund lesen und besser verstehen
Für all jene, die sich fragen, was „BIRADS“ & Co bedeuten. So viele verschiedene Begriffe, Abkürzungen und Zahlen, die in einem Brustkrebs-Befund vorkommen und uns ein riesengroßes Fragezeichen auf der Stirn erscheinen lassen.
Kinderwunsch nach Brustkrebs: Möglichkeiten, um den Kinderwunsch zu erfüllen
Wenn Frauen die Diagnose Brustkrebs erhalten, dann kommt das natürlich völlig unerwartet. Vor allem für Frauen in der Blüte des Lebens, die mitten im Leben stehen: zwischen Beruf, Schaffen eines Eigenheims und der Familienplanung. Wenn Frauen mit Kinderwunsch eine Brustkrebsdiagnose ereilt, ist das wie ein Schock. Viele Fragen tauchen auf, Ängste und Sorgen um die eigene Gesundheit und die Fruchtbarkeit. Mit welchen Entscheidungen betroffene Frauen konfrontiert sind und welche Möglichkeiten es gibt, den Kinderwunsch nach Brustkrebs doch erfüllen zu können, erfährst du in diesem Artikel.
Diagnose Krebs: Wie sage ich es meinem Kind?
Eine Krebsdiagnose ist für jede Frau ein Schock und tritt völlig unerwartet ins Leben, egal wie alt man ist. Eine besondere Herausforderung kommt hinzu, wenn es Mütter mit (kleinen) Kindern trifft.
Erblicher Brustkrebs: BRCA-Gene, Früherkennung und Handlungsmöglichkeiten
Ich musste mich schon recht früh mit dem Thema mögliche Vererbung von Krebs auseinander setzen, denn meine Mutter erhielt mit Mitte 30 die Diagnose Eierstockkrebs. Auch die Mutter meiner Mutter hatte Brustkrebs. Es stand also die Frage im Raum, ob Krebs bei uns in der Familie vererbt ist. In diesem Artikel erfährst du, was es mit dem „Brustkrebsgen“ auf sich hat und was du tun kannst, um eine gut informierte Entscheidung zu treffen, die sich für dich richtig anfühlt.
Gönn dir eine Auszeit – mit meinem Sweet Selfcare Bundle.
Ein liebevoll zusammengestelltes Selfcare-Bundle, das dir hilft, dich wieder mit deiner inneren Kraft zu verbinden, tief zu entspannen und Stress loszulassen.
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